Razzien wegen Bitcoin-Automaten: BaFin stellt Bargeld sicher
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( BaFin ) hat soeben bekannt gegeben, am heutigen Tag Razzien wegen illegal betriebener Bitcoin - und Krypto-Automaten durchgeführt zu haben. Dabei hat die Behörde rund 250.000 Euro an Bargeld sichergestellt, heißt es in der Pressemitteilung .
Bundesweite Razzia
An 35 Standorten haben heute 60 Einsatzkräfte 13 Automaten, die ohne die erforderliche Erlaubnis der Behörde betrieben wurden, beschlagnahmt. Polizei und Bundesbank haben Unterstützung geleistet und die Aktion geschah in Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt, so die BaFin.
Die BaFin teilte mit, dass die illegal betriebenen Krypto-Automaten „Risiko der Geldwäsche“ bergen und manche Wechselautomaten „Nutzer mit kriminellen Absichten“ anziehen.
Werden Anhaltspunkte für die illegale Herkunft des Geldes oder der Zusammenhang mit Terrorismusfinanzierung festgestellt, muss dies an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) gemeldet werden.
Aus der Pressemitteilung
Den Betreibern droht laut der Pressemitteilung bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.
Im Zuge der Verkündung ließ sich die Behörde es zudem nicht nehmen, generell vor Bitcoin und Co. zu warnen.
Mit dem Handel mit Krypto-Werten sind erhebliche Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
Aus der Pressemitteilung
Bitcoin-Automaten sind generell erlaubt
Für den Betrieb von Bitcoin-Automaten bedarf es der ausdrücklichen Erlaubnis der BaFin. Diese Erlaubnispflicht schütze sowohl die Integrität des Finanzsystems als auch die Verbraucher, erklärt die Behörde.
Bereits im September 2020 hat die Behörde auf ihrer Website klargestellt , dass das Aufstellen der Krypto-Automaten eine Erlaubnis erfordert. Dabei betonte die BaFin, dass auch Personen und Unternehmen, die hierbei Räumlichkeiten, Strom- oder Internetanschlüsse zur Verfügung stellen, in die unerlaubten Geschäfte einbezogen und damit selbst mögliche Adressaten verwaltungsrechtlicher Maßnahmen sind.
Trotz der organisierten Maßnahme der Behörde, wird denjenigen, die gerne Bitcoin im Tausch gegen Bargeld kaufen, dies weiterhin möglich sein. Bitcoin- beziehungsweise Krypto-Automaten sind nämlich grundsätzlich erlaubt.
Mit Kurant gibt es einen etablierten Anbieter von Bitcoin-Automaten, der mit der Sutor Bank aus Hamburg eine Partnerschaft für die nötigen Lizenzen eingegangen ist. Die Automaten von Kurant sind unter anderem in MediaMarkt- und Saturn-Filialen anzutreffen.
Kurant
- Bitcoin direkt am Automaten kaufen/verkaufen (Bargeld!)
- Sitz in der EU (Österreich)
- Je nach Standort und Betrag ohne KYC nutzbar
- Marktführer in Europa
- Persönlicher Support, telefonisch oder per E-Mail
- Lightning Support (bisher nur Österreich Spanien)
- Integration in den Einzelhandel
- Seriöse Partner/Standorte: MediaMarkt, Saturn, VR Bank, REWE, …
- Gebühren höher als beim Onlinekauf
- Registrierung ab 250 € in Österreich
- Registrierung ab 995 € in Spanien
- in DE immer KYC
Erhalte 15 % Rabatt auf die Gebühren mit Code „blocktrainer“ (aktuell nur in AT)
Kommentare aus unserem Forum
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
„Mit DeSci können wir Web3-Paradigmen in die Wissenschaft bringen. Wir sollten das mitgestalten.“
Krypto-Trends: Diese 3 Coins versprechen bis Januar eine Verdopplung
Shiba Inu Kurssturz: Sollten Anleger jetzt SHIB verkaufen?
Top 3 Gründe, warum Kryptos crashen
Der Krypto-Markt ist in den letzten 7 Tagen um 8 % abgestürzt, mit Bitcoin unter 100K und Ethereum unter 4K. Hier sind die Top 3 Gründe, warum die Kryptos gerade crashen.