IWF veröffentlicht REDI-Rahmenwerk für die Einführung von CBDCs
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Leitlinien zu „Inklusiven Strategien für die Einführung digitaler Zentralbankwährungen“ veröffentlicht, um die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) weltweit zu erhöhen, berichtet Cointelegraph.
Der Leitfaden empfiehlt die Umsetzung inklusiver Strategien für Vermittler und Endnutzer und führt das REDI-Framework ein, um die Einführung von CBDCs voranzutreiben.
Eine erfolgreiche Einführung von CBDCs erfordert proaktive strategische Politik- und Designentscheidungen, die sich auf die Einbindung der Interessengruppen konzentrieren, so die IWF-Mitarbeiter.
Das REDI-Framework besteht aus vier zentralen Säulen: Regulierung, Bildung, Design und Implementierung sowie Anreize. Die regulatorische Komponente umfasst die Erforschung potenzieller regulatorischer und gesetzgeberischer Maßnahmen.
Die Bildungskomponente schlägt die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie vor, um das Bewusstsein für CBDCs zu erhöhen, wobei die Zentralbank als zentraler Kommunikationspunkt dient. Der Designabschnitt betont Strategien zur Ansprache spezifischer Nutzergruppen und den Aufbau eines breiten Netzwerks von Vermittlern.
Der Anreizabschnitt empfiehlt die Einführung von monetären und nicht-monetären Anreizen, wie z.B. die Subventionierung von Händler-Einrichtungskosten, Transaktionsgebühren und Steuern, um die großflächige Einführung von CBDCs zu fördern.
Die Leitlinien ermutigen auch zu weiteren Diskussionen über bestehende Themen wie die Nachhaltigkeit von CBDC-Systemen, die Systemintegrität und das Gleichgewicht in der Finanzstabilität.
Darüber hinaus sagten IWF-Führungskräfte im August, dass die Erhöhung der globalen durchschnittlichen Stromkosten für das Kryptowährungs-Mining um 85 Prozent durch Besteuerung die Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren könnte.
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