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Hancom-Vorsitzender sieht sich mit Krypto-Betrugsermittlungen in Südkorea konfrontiert

Hancom-Vorsitzender sieht sich mit Krypto-Betrugsermittlungen in Südkorea konfrontiert

CoineditionCoinedition2024/10/04 14:24
Von:By Nynu V Jamal
  • Der Vorsitzende der Hancom Group, Kim Sang-cheol, steht wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation unter verschärfter Beobachtung.
  • Kim wurde nach einer Reihe von Ermittlungen und Razzien, die im Jahr 2021 begannen, an die südkoreanische Staatsanwaltschaft überstellt.
  • Berichte enthüllten, dass Kim an der Einrichtung eines geheimen Schmiergeldfonds beteiligt war.

Gegen den Vorsitzenden des Softwareunternehmens Hancom Group, Kim Sang-cheol, wird ermittelt, weil er angeblich illegale Gelder im Wert von Dutzenden Milliarden koreanischer Won mit Arowana (ARW)-Token angehäuft haben soll. Die südkoreanische Staatsanwaltschaft prüft den Fall nun nach einer Reihe von Ermittlungen und Razzien, die im Jahr 2021 begannen.

Der Arowana-Token ist mit Hancom With, einer Blockchain-Tochtergesellschaft der Hancom Group, verknüpft. Berichten zufolge hat das Blockchain-Unternehmen erheblich in Arowana investiert. Der Token wurde am 20. April 2021 an der südkoreanischen Kryptobörse Bithumb eingeführt. Innerhalb von 30 Minuten stieg der ARW-Preis von 50 Won auf 53.800 Won, was einem 1.075-fachen Sprung entspricht.

Bedenken und Vorwürfe der Marktmanipulation

Der schwindelerregende Anstieg des Tokens hat Bedenken hinsichtlich Marktmanipulationen geweckt. Obwohl Hancom, Arowana und Bithumb die Vorwürfe bestritten, leitete die örtliche Polizei eine Untersuchung ein. Darüber hinaus wurde Kim beschuldigt, durch den Token massive Gelder veruntreut zu haben.

Im Oktober 2021 enthüllten durchgesickerte Telefonanrufe angeblich Kims Beteiligung an der Einrichtung eines geheimen Schmiergeldfonds. Die Aufnahmen enthielten angeblich Beweise dafür, dass Kim durch einen geheimen Vertrag das Eigentum an Arowana beanspruchte. Arowana bestritt jedoch die Vorwürfe und behauptete, die Anrufaufzeichnungen seien in böswilliger Absicht manipuliert und bearbeitet worden.

Südkoreas Verschärfung der Krypto-Vorschriften

Die Ermittlungen wurden fortgesetzt, als Südkorea seinen Rechtsrahmen verschärfte. Vor kurzem hat das Land sein erstes Gesetz zum Schutz der Nutzer verabschiedet, um illegale Krypto-Aktivitäten zu bekämpfen. Die Finanzaufsichtsbehörde (FSS) des Landes plant die Umsetzung strenger Vorschriften mit einem gemeinsamen Reaktionssystem, um den zunehmenden Krypto-Bedrohungen zu begegnen.

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Darüber hinaus hat die Financial Services Commission (FSC) die Digital Asset Protection Foundation genehmigt , eine Organisation, die gegründet wurde, um das Vermögen der Kunden zu schützen, insbesondere wenn eine Börse scheitert. Die Stiftung wird die erfolgreiche Rückgabe der Vermögenswerte an die Kunden sicherstellen, auch wenn die Börse zusammenbricht.

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