- Hongkong will bis 2024 weitere Krypto-Börsen lizenzieren, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verbessern.
- Eine neue KI-Politik im Finanzwesen fördert Innovationen und geht gleichzeitig regulatorische Herausforderungen an.
- Die vorgeschlagenen Steuervergünstigungen für virtuelle Vermögenswerte zielen darauf ab, die Attraktivität digitaler Investitionen in Hongkong zu steigern.
Hongkong plant, nach einer fünfmonatigen Überprüfung der Krypto-Plattformen bis Ende 2024 Börsen für digitale Vermögenswerte zu lizenzieren. Eric Yip, Executive Director for Intermediaries bei der Securities and Futures Commission (SFC), sagte dies während der Fintech Week in Hongkong.
Laut Yip werden die Börsen für digitale Vermögenswerte von den ersten Genehmigungen in den vollständig lizenzierten Status übergehen, sobald sie die regulatorischen Standards der SFC erfüllen. Diese Plattformen berücksichtigten das Feedback der SFC, stellten Ressourcen für regulatorische Belange bereit und führten ein nachhaltiges, konformes Betriebsmodell ein.
Im Einklang mit diesen Aktualisierungen wird die SFC bis Anfang 2025 ein Gremium bilden, das sich aus Vertretern lizenzierter Börsen zusammensetzt, um die laufende Kommunikation zwischen der Regulierungsbehörde und den Plattformen für digitale Vermögenswerte zu fördern.
Hongkong weitet Krypto-Regulierung aus
Hongkong plant auch, außerbörsliche (OTC) Handelstische und Verwahrungsdienste für digitale Vermögenswerte zu regulieren.
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In einem weiteren Schritt zur Unterstützung des Sektors kündigte Hong Kong Exchanges and Clearing Ltd. die bevorstehende Einführung einer Virtual Asset Index Series an. Dieser Index wird neue Bitcoin- und Ether-Preisbenchmarks einführen, die auf die Zeitzonen im asiatisch-pazifischen Raum zugeschnitten sind.
KI-Politik im Finanzwesen und vorgeschlagene Steuervergünstigungen für virtuelle Vermögenswerte
Neben seinen Krypto-Lizenzierungsinitiativen stellte Hongkong seine ersten KI-Richtlinien für den Finanzsektor vor, die den Regulierungsbehörden einen Rahmen bieten, um die wachsende Rolle der KI im Finanzwesen zu gestalten.
Christopher Hui Ching-yu, Minister für Finanzdienstleistungen und Finanzen, stellte einen zweigleisigen Ansatz vor, der darauf abzielt, die Einführung von KI zu fördern und gleichzeitig die damit verbundenen regulatorischen Herausforderungen anzugehen, wobei sowohl die potenziellen Vorteile als auch die Risiken von KI berücksichtigt werden.
Hui kündigte auch Pläne an, die Steuervorteile für den Besitz virtueller Vermögenswerte auszuweiten. Er erklärte, dass dies darauf abzielt, Hongkong als führend auf dem Markt für digitale Vermögenswerte zu etablieren und Investitionen in virtuelle Vermögenswerte zu fördern.
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