Donald Trumps Team erwägt strategische Reserven für XRP, Solana und USDC
- Trumps Team hat im Rahmen der „America-First“-Politik ein Auge auf die Reserven von XRP, Solana und USDC geworfen.
- Ziel dieses Schritts ist es, die Krypto-Innovation in den USA anzukurbeln.
- Allerdings fragen sich manche, ob dieser Schritt auf Kosten der versprochenen Bitcoin-Reserve gehen wird.
Donald Trumps Übergangsteam erwägt aktiv die Einrichtung strategischer Reserven für bestimmte digitale Währungen neben Bitcoin.
Quellen zufolge liegt der Schwerpunkt auf US-amerikanischen Kryptowährungen wie XRP, Solana und dem Stablecoin USDC, mit dem Ziel, Amerikas Position auf dem globalen Kryptomarkt zu stärken.
Diese Initiative ist Teil von Trumps umfassenderer „America-First“-Politik, die im Bereich der digitalen Finanzen eine deutliche Verschiebung hin zur Anerkennung und Unterstützung von Kryptowährungen bedeuten könnte, die aus den USA stammen.
Die Idee, strategische Reserven für diese Vermögenswerte zu schaffen, wird von einigen als eine Möglichkeit gesehen, Innovationen zu fördern und die US-Dominanz bei aufstrebenden Finanztechnologien aufrechtzuerhalten.
XRP, Solana und USDC stammen alle von US-Unternehmen
XRP ist mit Ripple Labs verbunden, einem grenzüberschreitenden Zahlungsunternehmen mit Sitz in San Francisco.
Solana (SOL) hingegen ist mit Solana Labs verbunden, das ebenfalls in San Francisco ansässig ist, während USDC mit Circle verbunden ist, dessen Hauptsitz sich in Boston (Massachusetts, USA) befindet.
Die Aufnahme von XRP, das in Rechtsstreitigkeiten mit der SEC verwickelt ist, könnte auf eine mögliche Veränderung der Regulierungshaltung unter Trumps Regierung hindeuten.
Ripples CEO Brad Garlinghouse und andere Schlüsselfiguren haben Berichten zufolge Gespräche mit Trump geführt, was auf ein mögliches Tauwetter in den frostigen Beziehungen zwischen der Kryptobranche und den Regulierungsbehörden hindeutet.
Great dinner last night with @realDonaldTrump & @s_alderoty .
Strong start to 2025! pic.twitter.com/UjM6lahUG4
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) January 8, 2025
Solana, bekannt für seinen hohen Durchsatz und als Konkurrent von Ethereum , sowie USDC, einer der am weitesten verbreiteten, an den US-Dollar gekoppelten Stablecoins, werden ebenfalls in Betracht gezogen.
Dieser Schritt könnte die weitere Entwicklung und Einführung dieser Plattformen fördern, indem er ihnen eine Form staatlicher Billigung oder zumindest Anerkennung verschafft.
Die Vorfreude auf diese Entwicklungen ist spürbar, und die Kryptoindustrie ist in höchster Alarmbereitschaft für alle Executive Orders oder politischen Ankündigungen, die die Trump-Regierung nach seiner Amtseinführung am 20. Januar machen könnte.
Der Sektor hofft insbesondere auf regulatorische Änderungen, einschließlich der möglichen Aufhebung von SAB 121, was den Banken mehr Möglichkeiten eröffnen könnte, sich mit Krypto-Assets zu beschäftigen.
Je näher die Amtseinführung rückt, desto mehr Augen werden darauf gerichtet sein, ob diese strategischen Reserven tatsächlich genehmigt werden und wie sie die Zukunft der Kryptowährung in den USA gestalten könnten und möglicherweise ein neues Kapitel für das digitale Finanzwesen unter Trumps Führung einläuten.
Bedeutet dies, dass Bitcoin an den Rand gedrängt werden könnte?
Diese Strategie hat jedoch innerhalb der Krypto-Community eine Debatte ausgelöst.
Während einige das Potenzial für eine erhöhte Legitimität und Unterstützung für in den USA ansässige digitale Währungen feiern, äußern andere ihre Besorgnis darüber, dass dieser Fokus Bitcoin , die ursprüngliche und bekannteste Kryptowährung, an den Rand drängen könnte.
Es besteht die Sorge, dass solche Maßnahmen die Marktdynamik zugunsten dieser ausgewählten Altcoins verzerren und möglicherweise den dezentralen Ethos beeinträchtigen könnten, der vielen in der Krypto-Welt am Herzen liegt.
Es gibt jedoch keine Anzeichen dafür, dass das Übergangsteam Bitcoin an den Rand drängen würde. Außerdem hatte Donald Trump während des Wahlkampfs ursprünglich die Schaffung einer Bitcoin-Reserve vorgeschlagen.
Nur die Zeit wird zeigen, wie sich das alles auswirkt, insbesondere da Donald Trump weniger als vier Tage Zeit hat, seinen Amtseid abzulegen.
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