Trump-Effekt wirkt: Bitcoin Allzeithoch vor Trumps Amtseinführung
- Bitcoin Allzeithoch: Noch vor der Amtseinführung von Donald Trump als neuen Präsidenten erzielte Bitcoin ein neues ATH bei 109.114 US-Dollar
- Regulierungen: Anleger versprechen sich steigende Kurse dank krypto-freundlicher Regulierungen
- Bullische Szenarien: Das Sentiment um Bitcoin ist derzeit extrem bullisch
Er nennt es selbst den „Trump-Effekt“. Noch bevor Donald Trump offiziell als neuer Präsident das Weiße Haus betritt, gibt es ein neues Bitcoin Allzeithoch. Auch der Rest des Krypto-Markts dürfte davon profitieren können.
Bitcoin Allzeithoch bei knapp 110.000 US-Dollar
Bitcoin habe einen Rekordwert nach dem anderen erzielt, sagte Donald Trump am Sonntag bei seiner letzten Veranstaltung vor der offiziellen Amtseinführung. Er nannte das den „Trump-Effekt“.
Und dieser Trump-Effekt hatte sich am Montagmorgen mit einem neuen Bitcoin Allzeithoch gezeigt. Auf 109.114 US-Dollar war der Bitcoin Preis vor einigen Stunden gestiegen. Damit waren wir nur knapp an der Marke von 110.000 US-Dollar abgeprallt.
Die Erwartungen sind nicht unbegründet. Donald Trump hat sein Kabinett mit lauter Bitcoin- und Krypto-Befürwortern belegt. Viele von ihnen halten Kryptowährungen und Bitcoin. Zudem könnte er als neuer Präsident gleich am ersten Tag den Aufbau einer strategischen Bitcoin-Reserve einleiten .
JUST IN: 🇺🇸 President-elect Trump says Bitcoin has shattered one record high after another, calling it „the Trump Effect.“ pic.twitter.com/2C1A5kK2VR
— Watcher.Guru (@WatcherGuru) January 19, 2025
Besonders interessant: Donald Trumps Sohn Eric Trump hatte sich mit Michael Saylor und David Sacks getroffen. Am 20. Januar postete er ein Bild mit sich und den beiden. David Sachs arbeitete zuvor bei PayPal und wird nun Trumps „Krypto und KI-Zar“.
Michael Saylor ist als Bitcoin-Hyperbulle und als Vorsitzender von MicroStrategy bekannt. Sein Unternehmen hatte in den letzten Jahren aggressiv Bitcoin eingekauft und somit die MicroStrategy-Aktie in eine Bitcoin-Aktie verwandelt.
Obwohl Michael Saylor der bekannteste Bitcoin-Bulle der USA ist, hat er trotzdem keinen direkten Draht zum Bitcoin-Präsidenten. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Eric Trump dürfte dieses Bild jedoch nicht umsonst gepostet haben.
Wie hoch kann der Bitcoin Preis steigen?
Der Wahlsieg Donald Trumps war bereits ein wichtiges Signal für die Märkte, Aktien und auch Kryptowährungen. Zum Jahreswechsel mussten die Kurse etwas leiden, doch mittlerweile scheint der Markt neue Kraft gefunden zu haben.
Nicht nur Bitcoin, auch die vielen Altcoins verzeichnen aktuell steigende Kurse. Doch gerade bei Bitcoin sind die Erwartungen hoch, einen neuen Crypto Bull Run einzuläuten. Einen Trump-Effekt erwartet auch der Analyst Crypto Rover.
THE TRUMP PUMP STARTS TOMORROW. #BITCOIN WILL GO PARABOLIC.👇 pic.twitter.com/v4Ym2aOHJe
— Crypto Rover (@rovercrc) January 19, 2025
Laut einem Post vom 18. Januar hält er ein neues Bitcoin Allzeithoch bei 2 Millionen für möglich. Schließlich war der BTC Preis das letzte Mal, als Trump das Präsidentenamt bekleidete, um 2.000 % gestiegen.
Erst einmal sollten Anleger darauf achten, ob der Bitcoin Preis über 110.000 US-Dollar steigen und diese wichtige Marke auch halten kann. Eventuell werden einige auch nach der Amtseinführung verkaufen, gemäß der Strategie „buy the rumor, sell the news“.
Langfristig dürfte es aber sehr spannend für den Krypto-Markt werden. Eine krypto-freundliche Regulierung sowie eine strategische Bitcoin-Reserve sind die Grundzutaten für den 2025 Bullenmarkt.
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