Bitcoin bei 100.000 Dollar: Lohnt sich der Einstieg jetzt noch?
Donald Trump ist zurück – und Bitcoin explodiert. Die Aussicht auf eine lockerere Regulierung unter dem zukünftigen US-Präsidenten treibt die führende Kryptowährung auf ein Allzeithoch von 100.000 Dollar (zur aktuellen BTC-Kursentwicklung) . Der Markt ist in Aufruhr, und Experten wie Krypto-Profi Florian Sondershausen sprechen von einem Wendepunkt . Doch lohnt sich der Einstieg in den volatilen Kryptomarkt jetzt noch?
Die Antwort hängt von Strategie und Wissen ab. Bitcoin bleibt ein begrenztes Gut, was langfristig Potenzial für Wertsteigerungen schafft. Doch geopolitische Risiken könnten den Kurs stark beeinflussen. Szenarien wie eine Eskalation im China-Taiwan-Konflikt könnten die Preise einbrechen lassen, während das Ende des Ukraine-Kriegs für einen Boom sorgen könnte.
Bitcoin bei 100.000 Dollar: Lohnt sich der Einstieg jetzt noch?
Experten schätzen, dass Bitcoin bis 2025 die 200.000-Dollar-Marke knacken könnte. Dennoch sind solche Prognosen mit Vorsicht zu genießen. Große Player wie BlackRock oder institutionelle Investoren haben Eigeninteressen und treiben den Hype. Dazu kommen Kurskorrekturen, die bis zu 50 Prozent betragen können. Für Neulinge oft schockierend, bieten diese Einbrüche jedoch strategische Kaufchancen für Profis.
Sondershausen empfiehlt einen strukturierten Ansatz: Dollar-Cost-Averaging (DCA). Regelmäßige kleine Käufe senken das Risiko, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen, und bieten langfristig Stabilität. Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit technischer Analyse, um gezielt nachzukaufen, wenn der Markt korrigiert.
Nicht nur BTC: Andere Krypto-Bereiche wecken auch Interesse
Doch Bitcoin ist nicht alles. Der Experte rät zu Diversifikation: Altcoins aus zukunftsweisenden Bereichen wie künstlicher Intelligenz oder Real World Assets könnten die nächste große Welle auslösen. Projekte mit Substanz und Innovation lohnen sich für Anleger, die nicht nur auf den Hype aufspringen wollen.
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Mit Chancen kommen Risiken: Wer unvorbereitet investiert, kann schnell verlieren. Daher ist Wissen der Schlüssel. Sondershausen rät, maximal 10 Prozent des Portfolios in Kryptowährungen zu investieren – genug, um vom Boom zu profitieren, ohne das finanzielle Fundament zu gefährden. Fazit: Bitcoin und Co. bieten enorme Möglichkeiten, doch nur wer mit klarem Kopf und einer fundierten Strategie agiert, wird langfristig erfolgreich sein. Wer die Mechanismen des Kryptomarkts versteht und diszipliniert handelt, könnte 2025 ein Rekordjahr erleben. (mck)
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