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Die Deutsche-Telekom-Tochter MMS wird Validator im Injective Network.

Die Deutsche-Telekom-Tochter MMS wird Validator im Injective Network.

CryptoNewsNetCryptoNewsNet2025/02/28 16:44
Von:invezz.com

Die Deutsche Telekom-Tochter MMS hat einen mutigen Schritt in die Blockchain-Welt unternommen und ist Validator für Injective geworden, eine interoperable Layer-1-Blockchain.

Dieser Schritt stärkt die Netzwerksicherheit und Dezentralisierung von Injective. Er markiert auch einen weiteren Meilenstein in der wachsenden Web3-Präsenz der Deutschen Telekom.

Diese Zusammenarbeit zeigt eine Mischung aus traditionellem Unternehmen und modernster Blockchain-Technologie.

Sicherstellung der Zuverlässigkeit des Injective-Netzwerks

Injective gab die Partnerschaft auf X mit Begeisterung bekannt und hob hervor, wie MMS zum Betrieb und zur Sicherung des Netzwerks beitragen wird.

Validatoren wie MMS gewährleisten die Zuverlässigkeit der Angebote von Injective, die den Handel mit digitalen Vermögenswerten, die Tokenisierung, die Kreditvergabe und Zahlungen umfassen.

MMS schließt sich einer Elitegruppe von Validatoren an, darunter Akteure aus dem Banken-, Finanz- und Technologiebereich. Gemeinsam beteiligen sie sich an der On-Chain-Governance von Injective.

Bemerkenswert ist, dass die Deutsche Telekom kein kleiner Akteur ist. Mit einer Marktkapitalisierung von über 180 Milliarden Dollar betreut sie weltweit über 252 Millionen Mobilfunkkunden.

Das Unternehmen ist in über 50 Ländern tätig und erzielte 2023 einen Umsatz von 112 Milliarden Euro. Die Aufnahme seiner Tochtergesellschaft MMS in den Validator-Satz von Injective verleiht der Blockchain erhebliche Glaubwürdigkeit.

Injective-CEO Eric Chen lobte die Partnerschaft und bezeichnete sie als aufregenden Moment der Zusammenarbeit mit einem globalen Telekommunikationsführer.

Chen betonte, dass dieser Schritt die wachsende institutionelle Akzeptanz von Web3 widerspiegelt.

Er ist der Ansicht, dass dezentrale Blockchains unübertroffene Zuverlässigkeit und Sicherheit bieten, insbesondere für Finanzanwendungen.

Oliver Nyderle, Leiter Digital Trust und Web3-Infrastruktur bei Deutsche Telekom MMS, schloss sich dieser Meinung an.

Er sagte, die Zusammenarbeit fördere die echte Dezentralisierung und erhöhe die Sicherheit für die Nutzer.

Nyderle fügte hinzu, dass dies mit der Mission von MMS übereinstimmt, Technologie mit Sicherheit und Vertrauen zu verbinden. Das Unternehmen sieht darin einen Weg, sicheren Fortschritt im digitalen Zeitalter voranzutreiben.

Der Zeitpunkt dieser Ankündigung ist bemerkenswert. Injective hat kürzlich sein Nivara Mainnet Upgrade ausgerollt.

Dieses Update führte eine modernisierte Architektur für die Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) ein. Es enthielt außerdem Verbesserungen, die auf die institutionelle Nutzung zugeschnitten sind.

Mit der Unternehmensinfrastruktur der Deutschen Telekom verfügt Injective nun über eine stärkere Grundlage, um Akteure aus dem traditionellen Finanzsektor anzuziehen.

Unterstützt von Binance, Jump Crypto, Pantera und Mark Cuban, ist Injective eine führende Layer-1-Blockchain. Das Netzwerk hat bisher über 1 Milliarde On-Chain-Transaktionen verarbeitet.

Laut DeFiLlama liegt der Gesamtwert der in Injective gebundenen Vermögenswerte (TVL) derzeit bei 39,48 Millionen US-Dollar, bei einem 24-Stunden-Volumen von 4,18 Millionen US-Dollar. Der native INJ-Coin wird mit 13,76 US-Dollar gehandelt, ein Plus von 1 %.

Dies ist auch nicht das erste Mal, dass die Deutsche Telekom Validator für ein Blockchain-Netzwerk wird. Im November 2023 wurde MMS Validator für Aleph Zero, eine auf Datenschutz ausgerichtete Blockchain.

Bis Juni 2023 verwaltete es Vermögenswerte von über 60 Millionen Euro aus Projekten wie Chainlink, Ethereum und Polkadot.

Dirk Röder, Leiter des Web3-Infrastruktur- und Lösungs-Teams von MMS, deutete ebenfalls weitere Entwicklungen an und sagte, das Unternehmen erkunde aktiv neue Blockchain-Initiativen.

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