Bitcoin könnte auf $70.000 fallen, aber selbst dann bleibt Arthur Hayes bullisch
Trotz der jüngsten Rückgänge sieht der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes die Zukunft von Bitcoin (BTC) weiterhin optimistisch, wie er in seinem eigenen Blog schreibt. Obwohl der Kurs derzeit tief im roten Bereich liegt und sich in Richtung der Unterstützung bei $80.000 zu bewegen scheint, gibt es laut Hayes keinen Grund zur Panik.
Warum liegt das absolute Tief bei $70.000?
Laut Arthur Hayes ist das absolute Tief für Bitcoin in einem bärischen Szenario $70.000. Doch warum gerade dieses Niveau? Erstens, weil dieser Preis in der vorherigen Bullenmarktphase als Boden diente. Historisch gesehen fungiert das vorherige Allzeithoch oft als starke Unterstützungszone in einem neuen Zyklus.
Darüber hinaus betont der BitMEX-Gründer, dass auch das sinkende Treasury General Account (TGA) der US-Regierung eine wichtige Rolle auf den Finanzmärkten spielt. Je weniger Bargeld die Regierung in ihrer Kasse hat, desto mehr Liquidität fließt indirekt in den Markt. Das ist eine gute Nachricht für risikoreiche Anlagen wie Bitcoin, die von einer hohen Geldmenge profitieren.
Wann erreichen wir den Höchststand?
Ob $70.000 tatsächlich der Boden ist, bleibt natürlich die große Frage. Wo liegt das nächste Hoch und wann erreichen wir es? Arthur Hayes hat zwar kein genaues Kursziel genannt, geht aber davon aus, dass der Markt sein Hoch im März 2025 erreichen wird.
Aktuell steht Bitcoin rund 23 % unter seinem Allzeithoch (ATH). Falls Hayes Recht behält, müssten wir in den kommenden Wochen eine starke Rallye sehen. Doch wie realistisch ist das? Wahrscheinlich nicht.
Obwohl Kryptowährungen für ihre enormen Preisanstiege in kurzer Zeit bekannt sind, scheint es angesichts der aktuellen Geldpolitik in den USA, als müssten Anleger noch etwas Geduld haben, bevor Bitcoin wirklich in eine parabolische Phase eintritt. Dennoch bleibt der Aufwärtstrend klar erkennbar, und Hayes betont, dass der Bullenmarkt noch längst nicht vorbei ist.
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