Die japanische Regierung genehmigt das Reformgesetz für Kryptowährungsbroker und Stablecoins
Die japanische Regierung hat einen Vorschlag zur Änderung des "Payment Services Act" genehmigt, der darauf abzielt, den regulatorischen Rahmen für Kryptowährungsbroker und Stablecoins zu reformieren. Der Gesetzentwurf wurde dem Kongress zur Überprüfung vorgelegt und wird voraussichtlich bald verabschiedet.
Laut Informationen der Financial Services Agency (FSA) werden die neuen Regeln es Krypto-Unternehmen ermöglichen, als "Vermittlungsgeschäfte" zu agieren, was bedeutet, dass Broker nicht mehr die gleichen Lizenzen wie Kryptowährungsbörsen und Wallet-Betreiber beantragen müssen.
Der Gesetzentwurf bietet auch größere Flexibilität bei der Vermögensunterlegung für Stablecoin-Emittenten, indem er ihnen erlaubt, bestimmte japanische und US-amerikanische Staatsanleihen als Sicherheiten für Stablecoins zu verwenden, anstatt der derzeit erforderlichen 1:1-Bargeldeinlage.
Allerdings sind nur bestimmte Anleihen mit einer Restlaufzeit von drei Monaten oder weniger zulässig, und die Anleihenunterstützungsquoten dürfen 50 % nicht überschreiten, wobei der Rest weiterhin auf Girokonten gehalten werden muss.
Für Kryptobroker werden neue Vorschriften sie nicht dazu verpflichten, finanzielle Anforderungen oder Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche zu erfüllen, was die Markteintrittsschwellen erheblich senkt. Broker müssen lediglich nachweisen, dass sie keine Kundengelder direkt verwalten, um eine neue Lizenz zu erhalten. Berichten zufolge haben große japanische Unternehmen, darunter Mercari, SBI Securities und Monex Securities, Interesse am Brokerage-Geschäft bekundet.
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