Strategische Bitcoin Reserve für Deutschland?
FDP-Abgeordneter prescht vor
Wenige Wochen vor der nächsten Bundestagswahl ereignet sich in Deutschland Erstaunliches. Noch vor ein paar Tagen sprach sich FDP-Chef Christian Lindner dafür aus, in Deutschland mehr Milei und Musk zu wagen .
Der Shitstorm, der daraufhin folgte, zeigt einmal mehr, dass die Politik kein Interesse daran hat, verkrustete Strukturen und Bürokratie abzubauen, um Geld für wichtige Projekte „freizuschaufeln“. Doch wer gedacht hatte, dass die FDP daraufhin den Schwanz einzieht und klein beigibt, sieht sich jetzt getäuscht.
Bitcoin für die Bundesbank und die EZB?
Vor einigen Tagen sprach sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler dafür aus, dass sowohl die Deutsche Bundesbank als auch die Europäische Zentralbank Bitcoin in ihre Währungsreserven aufnehmen sollten.
Damit nicht genug, fand sich diese Forderung des FDP-Abgeordneten wenige Tage später auch im offiziellen Wahlprogramm der FDP für den Bundestagswahlkampf 2025. Der entsprechende Absatz lautet wie folgt:
Wir begrüßen die Entwicklung von Kryptowährungen und Digital Ledger Technologie und setzen uns für die Zulassung von Krypto-ETFs ein. Wir sind offen dafür, dass die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bundesbank Kryptowährungen wie Bitcoin als Währungsreserven verwenden. Das kann die Resilienz des europäischen Währungssystems stärken.
Auf den Spuren von Trump und Musk
Damit begibt sich mit der FDP eine weitere gewichtige Stimme auf die Spuren von Donald Trump. Die Idee, eine strategische Reserve von Bitcoin anzulegen, stammt aus seinem Wahlkampf. Mittlerweile arbeiten seine Berater längst an der Umsetzung dieses Plans. Das hat auch in Großbritannien dazu geführt, dass erste Stimmen laut wurden, die dazu aufrufen , diesem Plan zu folgen.
Der Vorstoß der FDP grenzt diese nicht nur von anderen Parteien in Deutschland ab, er zeigt auch deutlich auf, dass Kryptowährungen längst Bestandteil der tagespolitischen Diskussion geworden sind. Die Bestrebungen, den Markt zu regulieren, haben diesen Teil des Finanzsystems werden lassen.
Bekanntheit und Verbreitung steigen weiter
Jetzt liegt es auch an den Emittenten neuer Kryptos zu zeigen, dass sie in der Lage sind, den Markt auszubauen und weiterzuentwickeln. Dazu gibt es längst mehrere interessante Ansätze, wie jenem von Wall Street Pepe . Der Meme-Coin setzt darauf, das Wissen der sogenannten Krypto-Wale der breiten Masse von Privatanlegern zugänglich zu machen und diese in die Lage zu versetzen, von deren Wissen zu profitieren.
Dieser Ansatz dürfte bei den Investoren gut ankommen, denn obwohl erst seit wenigen Wochen auf dem Markt, ist der Andrang auf den Presale von Wall Street Pepe groß. Mit Vorschlägen, wie jenem der FDP, rücken Kryptowährungen, ihre Funktionsweise und Erfolgschancen verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Das hilft bei deren Bekanntheit und Verbreitung.
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